Photovoltaik:
Ein paar Grundlagen
Die Sonne schreibt keine Rechnung …. schreibt Franz Alt. Aber er meinte wohl die kostenlose Energiequelle und nicht Ihre Rechnung an den Stromversorger.
Photovoltaik bedeutet Solarstrom von der Sonne.
Mit relativ geringem Aufwand kann ein „Kraftwerk „ auf Ihrem Dach montiert werden. Dach und Sonne sind oft bereits vorhanden.
Warum sollten Sie diese Geldquelle nicht nutzen?
Das Geld liegt vielleicht nicht auf der Straße aber auf Ihrem Dach.
Reduzieren Sie die Stromkosten und werden Sie ein Stück unabhängig.
Zukünftige Strompreiserhöhungen können durch den Solarstromeinsatz teilweise vermieden
werden.
Diese umweltfreundliche Stromerzeugung ermöglicht Ihnen für 20 Jahre und mehr die „Solarernte“ auf Ihrem Gebäude.
Die Einspeisevergütung ist für 20 Jahre + das Errichterjahr festgeschrieben und vom Versorger nach dem EEG-Gesetz garantiert.
Somit würde eine frühzeitige Installation langfristige gesicherte Erträge bringen.
Die Höhe der Einspeisevergütung zum Installationszeitpunkt wird von der Regierung monatlich neu festgelegt.
Die Einspeisevergütung gilt aber ab der Inbetriebnahme für 20 Jahre.
Die Dachform und Ausrichtung sind ausschlaggebend für den Solarertrag. Bevorzugt werden Süd-Dächer belegt.
Aber auch Ost-West-Dächer oder Flachdächer mit Aufständerungen können genutzt werden.
Man sollte für jedes Dach eine individuelle Rechnung erstellen.
Die Anlagengrößen können sich ganz nach Ihren Wünschen richten. Es gibt hier keine fixen Vorgaben. Manche Betreiber möchten nur eine bestimmte Summe investieren, andere wollen so viel Strom erzeugen, wie sie benötigen, oder man hat nur eine begrenzte Dachfläche...
Photovoltaik Video:
Was ist Solarstrom
|
|
Nutzen Sie das Erklärvideo um mehr über die Grundlagen zu erfahren- Video anklicken
Photovoltaik Video:
Wie funktionert der Eigenverbrauch von Solarstrom
|
|
Nutzen Sie das Erklärvideo um mehr über die Grundlagen zu erfahren- Video anklicken
Photovoltaik Video:
Wie können Sie mit Solarstrom unabhängiger werden
|
|
Nutzen Sie das Erklärvideo um mehr über die Grundlagen zu erfahren- Video anklicken
Photovoltaik:
Zähler + Abrechnung
Üblicherweise wird der Strom ihrer Photovoltaikanlage nach Möglichkeit zuerst im Gebäude verbraucht und nur der nicht benötigte Überschuß ins Stromnetz des Versorgers eingespeist und an diesen verkauft.
Für die Abrechnung müssen gesonderte Zählersysteme eingebaut werden.
Normalerweise wird die EWinspeisung mit dem örtlichen EWnergieversorger abgerechnet.
Alle Anlagen müssen beim Energieversorger angemeldet werden.
Weiterhin ist einen Anmeldung der PV-Anlage bei der Bundesnetzargentur notwendig.
Die Vorschriften müssen zwingend eingehalten werden.
Photovoltaik:
Batterie + Speichersysteme
Eigenstromnutzung hat höchste Priorität:
Bei heutigen PV-Anlagen liegt der hauptsächliche Nutzen in der Eigenstromversorgung.
Batteriespeichersystem können den Eigenstromanteil noch deutlich erhöhen.
Tags über werden die Batterien mit Solarstrom aufgeladen und abends wird der PV-Strom dann aus den Batterien verbraucht.
Viele Hersteller bieten mittlerweile Speichersysteme an. z.b. Mercedes
Neuanlagen können gleich mit Speicher geplant werden
Altanlagen können nachgerüstet werden.
Auch Speichersysteme müssen beim Energieversorger angemeldet werden
Man kann immer abwägen, ob man Batteriespeicher gleich beim Neubau oder später als Nachrüstung installieren möchte.
Photovoltaik:
Wirtschaftlichkeit
Mit Ihrer PV-Anlage tun Sie etwas und werden aktiv.
Damit sind Sie ein Unternehmer am Strommarkt, wenn auch nur ein kleiner.
In der PV-Technik rechnet man allgemein mit Nettowerten, da für die PV-Anlage oft ein Gewerbe angemeldet wird.Kosten, Aufwendungen und Abschreibungen sind steuerabzugsfähig und wirken reduzierend bei der Einkommenssteuer. Für die Finanzierung und steuerliche Betrachtung sollten immer Absprachen mit den Banken und Ihrem Steuerberater getroffen werden.
Diese kaufmännischen Betrachtungen müssen Fachleute ausführen
Photovoltaik:
Systemschaltbild für ein Wohnhaus